A Modern Guide to Checkmating Patterns
Schachmatt zu setzen ist das Ziel jedes Schachspielers. Diese absolut entscheidende Kombination zu finden ist ungeheuer befriedigend. Aber wie soll man Schachmatt erkennen, wenn man mit einer tickenden Uhr am Schachbrett sitzt?




Auflage 2020
Seitenzahl 256
Format A5
Sprache Englisch
Giving mate is the ultimate goal of every chess player. Finding that all-decisive combination is immensely satisfying. But how are you supposed to spot a checkmate when you are sitting at the board with the clock ticking?
In this guide International Master Vladimir Barsky teaches the method created by his mentor Viktor Khenkin (1923-2010). It’s based on an ingenious classification of the most frequently occurring mating schemes. A wide range of chess players will find it an extremely useful tool to recognize mating patterns and calculate the often narrow path to the kill.
All the 1,000 examples (850 of them in exercise format) that Barsky presents are from games played in 21st century. He has carefully selected the most instructive combinations and lucidly explains the typical techniques to corner your opponent’s king. More often than you would expect, positions that look innocent at first sight, turn out to contain a mating pattern.
This is not just another book full of chess puzzles. It’s a brilliantly organized course that has proven to be effective. Finding mate isn’t rocket science, but you need to know what to look for. Vladimir Barsky teaches you exactly that.
Vladimir Barsky (1969) is an International Master, an experienced chess coach and a well-known journalist and author. He lives in Moscow.
Vorwort
Auf den Spuren von Der letzte Schachmatt
Dieses Buch ist dem liebevollen Andenken an Viktor Lwowitsch Chenkin gewidmet.
Die Idee zu diesem Buch entstand vor etwa zehn Jahren, als ich Viktor Lwowitsch Chenkins klassisches Lehrbuch Der letzte Schachmatt bearbeitete. Es überraschte mich, dass seine ursprüngliche Methodik zur Suche nach Mattkombinationen im Allgemeinen keine ernsthafte Beachtung fand. Vielleicht lag es daran, dass seine früheren Erfolge als Trainer in Vergessenheit geraten waren? Schließlich unterrichtete er Schach im inzwischen umgebauten und umbenannten Pionierstadion und war Trainer der Moskauer Juniorenmannschaft, die bei Allunionsmeisterschaften siegte. Darüber hinaus war Chenkin, der Theoretiker, einer der Mitbegründer des Sozin-Angriffs und schrieb ein ganzes Kapitel in Juri Awerbachs berühmtem fünfbändigem Endspielkurs.
In der großen Mehrheit der Bücher, die der Schachtaktik gewidmet sind, werden Kombinationen thematisch kategorisiert: Doppelangriff, Ablenkung, Verführung, Überlastung, Entdeckung, Linienöffnung usw. Aber wie soll der Spieler am Brett, während die Uhr tickt, wissen, wonach er suchen soll – Gabel, Ablenkung, Linienöffnung...? In der Praxis läuft es meist umgekehrt: Zuerst erkennt der Spieler ein Kombinationsmotiv anhand seiner Erfahrung und Assoziationen und arbeitet dann aus, wie es korrekt umzusetzen ist. Erst nach der Verwirklichung der Idee denkt der glückliche Sieger darüber nach, welches taktische Mittel er eigentlich eingesetzt hat.
Chenkin versuchte, seine Methode so nah wie möglich am praktischen Spiel zu gestalten. Hier ein Auszug aus Michail Tals Vorwort zu Der letzte Schachmatt:
„Wenn ich eine konkrete Stellung untersuche, beachte ich zunächst deren besondere Merkmale – die gegenseitige Platzierung der Figuren und ihre Verbindungen. Und plötzlich (in den meisten Fällen geschieht dies intuitiv) taucht das Bild einer neuen Stellung auf – verlockend und anziehend. Auf dem Brett ist sie natürlich noch nicht vorhanden, aber alles deutet darauf hin, dass sie entstehen könnte. Dann beginnt die Jagd auf den Vogel. Oft ist das Berechnen der Varianten eine Sisyphusarbeit. Die Stellung im geistigen Auge ist fast unerreichbar, selbst wenn der Gegner ‚kooperiert‘. Eine Figur steht auf dem falschen Feld, ein Bauer steht im Weg... aber manchmal bringt eine mühsame Variationssuche wirkliche Ergebnisse. Zug um Zug nähert man sich der gewünschten Endstellung, die man aus der Ferne gesehen hat. Und wenn sich der Kreis der Varianten schließt, dann... dann kann man eine Kombination beginnen.“
Zusätzliche Parameter
Kategorie: | Schachspieler |
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Garantie: | 2 Jahre |
Schwierigkeit: | Fortgeschrittener |
Sprache: | Englisch |
Thema: | Aufgaben/Übungen, für Trainer / Lehrer, Endspiele |
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